Nun ist es leider amtlich: ich werde den StrongmanRun 2014 nicht mitlaufen (können).
Die ganze OP-Problematik-Geschichte (wer nicht mehr weiß, um was es geht, kann das hier noch mal nachlesen) hat sich, zum Leidwesen für meinen Trainingsplan bis jetzt hingezogen und wird wohl auch noch etwas andauern, sodass es mir leider nicht möglich ist, in der kurzen Zeit noch so fit zu werden, dass ich den Strongman schaffe.
Das vermiest mir ziemlich die Laune und frustriert mich zutiefst. Ist aber eben nicht zu ändern.
Jedenfalls habe ich mir überlegt, dass auf diesem Blog nun ja nicht mehr allzu viel passiert und da ich noch einen zweiten Blog habe, finde ich es sinnvoller, beide Blogs zusammenzulegen.
Was meint ihr?
Ich werde mich mal ein bisschen schlau machen, ob man hier bei Blogger zwei Blogs zusammenführen kann oder ob ich mir tatsächlich die Mühe machen muss, jeden einzelnen Post rüberzukopieren.
Wenn jemand schon Erfahrungen damit haben sollte, bin ich um jeden Kommentar und jeden Tip sehr dankbar.
So, ihr Lieben, ich gehe jetzt schmollen.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
Ich bin doch nur Arzthelferin...
Sonntag, 16. März 2014
Samstag, 15. Februar 2014
Hüftöffner, Totenstellungen und umgekehrte Krieger
Richtig, die Rede ist von Yoga. Ich hatte ja versprochen, Euch über meine Yoga-Eskapaden auf dem Laufenden zu halten.
Ich war bisher ganze 5 Mal dort und ich glaube, ich habe meinen Sport gefunden. Mir machen die Übungen total viel Spaß, man bewegt sich, strengt sich auch an, aber dennoch kann man seinen Geist ganz wunderbar dabei entspannen.
Wobei ich mich allerdings so gar nicht entspannen konnte, war eine Übung mit dem vielversprechenden Namen "Hüftöffner".
Geöffnet wurden meine Hüften bei dieser Übung auch, allerdings auf eine völlig andere Art und Weise, wie ihr nun vielleicht denkt.
Wir manövrierten uns also in die besagte Position und ich merkte schon: das geht nicht gut!
Ihr müsst Euch vorstellen, man liegt auf dem Boden, ein Bein streckt man gerade nach Hinten aus, das andere Bein liegt parallel zum Körper. Nun dreht man den Oberkörper in Richtung Fuß und glaubt mir, das ist kein Vergnügen.
Leise rief ich nach unserer Yoga-Lehrerin, die sich gerade sehr ausgiebig um eine Kurs-Teilnehmerin kümmerte. "Pssst... ich komme sofort zu Dir", gab sie zurück und ich dachte nur: "Wenn Du Dich nicht beeilst, gibt's 'nen Unfall".
Als sie kam, wunderte sie sich: "Das sieht doch super aus. Du machst das sehr gut"
"Ja, aber ich befürchte, ich stecke hier fest, weil ich mir die Hüfte gebrochen habe", war meine Antwort.
Da wurde sie schnell und half mir, mich aus dieser unmöglichen Position zu befreien.
Es fühlte sich wirklich so an, als hätte ich einen offenen Bruch.
Deshalb heißt der "Hüftöffner" also Hüftöffner. Wieder was dazu gelernt.
An dieser Stelle möchte ich Euch übrigens ausdrücklich bitten, diese Übung auf keinen Fall zu Hause nachzumachen! Dafür sollte man aufgewärmt und unter Beobachtung eines erfahrenen Yoga-Lehrers sein!
Eine meiner liebsten Übungen ist übrigens die Totenstellung.
Man liegt nach der Yoga-Stunde auf dem Rücken, die Füße fallen locker nach außen, die Hände liegen mit den Handflächen nach oben entspannt neben dem Körper und man schließt die Augen. So liegt man dann ein paar Minuten da und genießt einfach nur die Stille. Eine Übung, die ich (und vor allem auch mein Schweinehund) in Perfektion beherrschen...
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Ich war bisher ganze 5 Mal dort und ich glaube, ich habe meinen Sport gefunden. Mir machen die Übungen total viel Spaß, man bewegt sich, strengt sich auch an, aber dennoch kann man seinen Geist ganz wunderbar dabei entspannen.
Wobei ich mich allerdings so gar nicht entspannen konnte, war eine Übung mit dem vielversprechenden Namen "Hüftöffner".
Geöffnet wurden meine Hüften bei dieser Übung auch, allerdings auf eine völlig andere Art und Weise, wie ihr nun vielleicht denkt.
Wir manövrierten uns also in die besagte Position und ich merkte schon: das geht nicht gut!
Ihr müsst Euch vorstellen, man liegt auf dem Boden, ein Bein streckt man gerade nach Hinten aus, das andere Bein liegt parallel zum Körper. Nun dreht man den Oberkörper in Richtung Fuß und glaubt mir, das ist kein Vergnügen.
Leise rief ich nach unserer Yoga-Lehrerin, die sich gerade sehr ausgiebig um eine Kurs-Teilnehmerin kümmerte. "Pssst... ich komme sofort zu Dir", gab sie zurück und ich dachte nur: "Wenn Du Dich nicht beeilst, gibt's 'nen Unfall".
Als sie kam, wunderte sie sich: "Das sieht doch super aus. Du machst das sehr gut"
"Ja, aber ich befürchte, ich stecke hier fest, weil ich mir die Hüfte gebrochen habe", war meine Antwort.
Da wurde sie schnell und half mir, mich aus dieser unmöglichen Position zu befreien.
Es fühlte sich wirklich so an, als hätte ich einen offenen Bruch.
Deshalb heißt der "Hüftöffner" also Hüftöffner. Wieder was dazu gelernt.
An dieser Stelle möchte ich Euch übrigens ausdrücklich bitten, diese Übung auf keinen Fall zu Hause nachzumachen! Dafür sollte man aufgewärmt und unter Beobachtung eines erfahrenen Yoga-Lehrers sein!
Eine meiner liebsten Übungen ist übrigens die Totenstellung.
Man liegt nach der Yoga-Stunde auf dem Rücken, die Füße fallen locker nach außen, die Hände liegen mit den Handflächen nach oben entspannt neben dem Körper und man schließt die Augen. So liegt man dann ein paar Minuten da und genießt einfach nur die Stille. Eine Übung, die ich (und vor allem auch mein Schweinehund) in Perfektion beherrschen...
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Sonntag, 5. Januar 2014
Ich hab mich Winterfest gemacht
Dieses Mal habe ich eine wirklich gute Ausrede dafür, dass ich schon so lange nicht mehr geschrieben habe und auch dafür, dass ich schon eine gefühlte Ewigkeit keinen Sport mehr gemacht habe: ich lag im Krankenhaus. Wer genaueres darüber wissen möchte, schaut einfach mal hier.
Leider zog sich das Ganze dann doch noch länger hin, als ich angenommen habe und so bin ich auch aktuell leider noch nicht in der Lage, wieder mit dem Laufen anzufangen. Allerdings wird es dennoch ab kommender Woche wieder mit dem Sport losgehen, denn ich werde ab Mittwoch zum Yoga gehen. Ich bin sehr gespannt, wie das so wird und habe mir fest vorgenommen, meinen Schweinehund in jedem Fall zu Hause zu lassen, denn der wird mir dabei eh nur im Weg sein.
Nun aber zurück zum eigentlichen Post-Thema. Von meinen Yoga-Eskapaden werdet ihr hier demnächst ganz bestimmt noch mehr lesen können.
Ich habe mich Winterfest gemacht. Was das heißt? Ich war shoppen und habe mir wintertaugliche Lauf-Klamotten zugelegt. Dafür war ich in meinem Lieblings-Sportklamotten-Laden! Mein Mekka für Sport-Sachen! Die Rede ist von "Decathlon". Ich liebe diesen Laden. Man findet alles Mögliche dort, zu günstigen Preisen und die Qualität der Klamotten kann sich wirklich sehen lassen! Außerdem habe ich festgestellt, dass mir Sport-Klamotten kaufen viel mehr Spaß macht als Alltags-Klamotten. Vielleicht liegt das an der Motivation, die mich spätestens an der Kasse packt, weil ich dann so schnell wie möglich die neuen Sachen ausprobieren möchte oder so. Ich kann das schlecht erklären, aber ich liebe es einfach!
Hier mal ein Foto von meiner "kleinen" Ausbeute:
Leider zog sich das Ganze dann doch noch länger hin, als ich angenommen habe und so bin ich auch aktuell leider noch nicht in der Lage, wieder mit dem Laufen anzufangen. Allerdings wird es dennoch ab kommender Woche wieder mit dem Sport losgehen, denn ich werde ab Mittwoch zum Yoga gehen. Ich bin sehr gespannt, wie das so wird und habe mir fest vorgenommen, meinen Schweinehund in jedem Fall zu Hause zu lassen, denn der wird mir dabei eh nur im Weg sein.
Nun aber zurück zum eigentlichen Post-Thema. Von meinen Yoga-Eskapaden werdet ihr hier demnächst ganz bestimmt noch mehr lesen können.
Ich habe mich Winterfest gemacht. Was das heißt? Ich war shoppen und habe mir wintertaugliche Lauf-Klamotten zugelegt. Dafür war ich in meinem Lieblings-Sportklamotten-Laden! Mein Mekka für Sport-Sachen! Die Rede ist von "Decathlon". Ich liebe diesen Laden. Man findet alles Mögliche dort, zu günstigen Preisen und die Qualität der Klamotten kann sich wirklich sehen lassen! Außerdem habe ich festgestellt, dass mir Sport-Klamotten kaufen viel mehr Spaß macht als Alltags-Klamotten. Vielleicht liegt das an der Motivation, die mich spätestens an der Kasse packt, weil ich dann so schnell wie möglich die neuen Sachen ausprobieren möchte oder so. Ich kann das schlecht erklären, aber ich liebe es einfach!
Hier mal ein Foto von meiner "kleinen" Ausbeute:
Gerade habe ich festgestellt, dass auf dem blauen Pulli oben rechts die Beschriftung flöten gegangen ist. Aber jetzt wisst ihr ja, um was es sich bei dem Teil handelt.
Jedenfalls habe ich die tollen Sachen nun hier liegen und kann sie leider immer noch nicht ausprobieren. Zum einen, weil der Winter ja bisher noch auf sich warten lässt und zum anderen, weil ich frühestens am nächsten Wochenende das erste Mal damit rausgehen kann, da ich es unter der Woche nicht schaffen werde, im Hellen laufen zu gehen und daher unseren Crosstrainer wieder ein wenig quälen werde.
Von nun an geht es aber - hoffentlich - wieder steil bergauf mit mir! Bis Mai ist schließlich nicht mehr allzu viel Zeit...
In diesem Sinne: noch keine sportlichen, dafür aber umso motiviertere Grüße.
Dienstag, 8. Oktober 2013
Es wird Herbst
Ich gestehe: die letzten Wochen war ich (wieder einmal) faul! Nagut, 10 Tage lang war ich im Urlaub, da habe ich es mir einfach gegönnt, faul zu sein, denn dafür ist Urlaub ja schließlich da, oder?
Allerdings habe ich in diesem besagten Urlaub etwas zugelegt, denn ich kann an gutem Essen ja nicht vorbei gehen bzw. habe mich bei leckeren Sachen auch nicht so gut im Griff, als dass ich nur eine kleine Portion von allem probieren kann.
Nein, Jana muss immer gleich übertreiben und sich den Teller noch mal ordentlich voll räumen, auch wenn sie schon halb komatös vor sich hin vegetiert - mein Schweinehund war für 10 Tage im Paradies, das kann ich Euch sagen.
Das Nachsehen habe ich allerdings jetzt! Am Sonntag war ich seit längerer Zeit mal wieder laufen und durfte feststellen, dass ich (schon wieder!) ziemlich außer Form bin! Ich ärgere mich sehr über mich selbst! Es kann doch nicht so schwer sein, diszipliniert Dinge durchzuziehen, die man sich vornimmt. Oder etwa doch? Falls jemand einen Tip für mich hat, wie ich das ändern kann, wäre ich Euch wirklich dankbar...
Jedenfalls fiel mir beim Laufen am Sonntag etwas auf: es wird Herbst! Die Blätter fallen, werden braun, es wird schrecklich früh dunkel und spät wieder hell.
Wie ich schmerzlich feststellen durfte, beginnen auch die Eicheln und Kastanien von den Bäumen zu fallen... Autsch!!!
Jedenfalls fällt es mir bei der dunkler werdenden Jahreszeit wieder deutlich schwerer, mich zum Laufen aufzuraffen. Das kann ja was werden...
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Allerdings habe ich in diesem besagten Urlaub etwas zugelegt, denn ich kann an gutem Essen ja nicht vorbei gehen bzw. habe mich bei leckeren Sachen auch nicht so gut im Griff, als dass ich nur eine kleine Portion von allem probieren kann.
Nein, Jana muss immer gleich übertreiben und sich den Teller noch mal ordentlich voll räumen, auch wenn sie schon halb komatös vor sich hin vegetiert - mein Schweinehund war für 10 Tage im Paradies, das kann ich Euch sagen.
Das Nachsehen habe ich allerdings jetzt! Am Sonntag war ich seit längerer Zeit mal wieder laufen und durfte feststellen, dass ich (schon wieder!) ziemlich außer Form bin! Ich ärgere mich sehr über mich selbst! Es kann doch nicht so schwer sein, diszipliniert Dinge durchzuziehen, die man sich vornimmt. Oder etwa doch? Falls jemand einen Tip für mich hat, wie ich das ändern kann, wäre ich Euch wirklich dankbar...
Jedenfalls fiel mir beim Laufen am Sonntag etwas auf: es wird Herbst! Die Blätter fallen, werden braun, es wird schrecklich früh dunkel und spät wieder hell.
Wie ich schmerzlich feststellen durfte, beginnen auch die Eicheln und Kastanien von den Bäumen zu fallen... Autsch!!!
Jedenfalls fällt es mir bei der dunkler werdenden Jahreszeit wieder deutlich schwerer, mich zum Laufen aufzuraffen. Das kann ja was werden...
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Sonntag, 8. September 2013
Pilates und andere Unfälle
Gestern brachte der Postbote mir meine neu bestellte Pilates-DVD. Ich wollte das schon länger mal ausprobieren und da ich ja zurzeit leider mit einer doofen Sommergrippe zu kämpfen habe, kann ich eh nicht joggen gehen, aber Pilates müsste ja gehen, dachte ich mir.
Freitag also mal Amazon durchforstet und das Pilates-Training von Barbara Becker war tatsächlich am besten bewertet.
Gut, wer mir das Ganze letzten Endes vorturnt, ist mir ja egal, wichtig ist, dass es funktioniert.
Gestern Nachmittag dann die Turn-Matte entstaubt und los ging's!
Freitag also mal Amazon durchforstet und das Pilates-Training von Barbara Becker war tatsächlich am besten bewertet.
Gut, wer mir das Ganze letzten Endes vorturnt, ist mir ja egal, wichtig ist, dass es funktioniert.
Gestern Nachmittag dann die Turn-Matte entstaubt und los ging's!
Wer übrigens der Meinung ist, Pilates sei doch gar nicht so anstrengend, den lade ich hiermit herzlich gerne zu einem kleinen Pilates-Training bei mir zu Hause ein. Wenn man, wie ich, keine Muskeln besitzt, ist das verdammt anstrengend!
Dem Gelächter meines Schweinehundes nach zu urteilen, der mit einer Tüte Chips auf dem Sofa hockte, sah das Ganze wohl auch noch nicht sonderlich professionell aus. Und je mehr ich versuchte, mich auf die Übungen zu konzentrieren, desto mehr kugelte sich mein Schweinehund vor Lachen auf dem Sofa. Auch der Versuch, ihn mit einem vernichtenden Todesblick zum Schweigen zu bringen, scheiterte.
Er hielt erst die Klappe, als ich ihn aufforderte, mir die Übungen besser vorzumachen. Da blieb ihm gleich vor Schreck ein Chip im Hals stecken.
Nachdem ich die Übungen beendet hatte, war ich klatschnass geschwitzt, aber zufrieden, dass ich nun eine neue Sportart für den Winter gefunden habe.
Aus lauter Angst vor schrecklichem Muskelkater sprang ich anschließend noch in die Badewanne.
Ein bisschen was hat es gebracht. Der Muskelkater erstreckt sich nur auf die Arme, die während des Lesens nicht mit in der Badewanne lagen.
Nun bin ich bin sehr gespannt, wie lange es dauern wird, bis ich mir nicht mehr wie ein Volltrottel vorkomme, während ich im Wohnzimmer auf dem Boden rumrobbe und versuche, so schön auszusehen, wie Barbara Becker und ihre Pilates-Trainerin...
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Mittwoch, 4. September 2013
Oops, ich hab es wieder getan
Am Sonntag Morgen um 10.00 Uhr fiel der Startschuss für die offizielle Anmeldung für den Fisherman's Friend StrongmanRun 2014.
2 Tage vorher, am Freitag, war ich mir noch ganz und gar nicht sicher, ob ich mich wieder anmelden oder es einfach bei dem einen Mal belassen sollte. Einerseits lockte mich das unglaubliche Siegergefühl vom letzten Mal, aber andererseits dachte ich an die wahnsinnige Anstrengung und vor allem an den furchtbaren, schrecklichen Muskelkater!
Auch am Samstag war ich nicht schlauer, wie meine Entscheidung ausfallen würde, tendierte aber doch eher zu einem "Nein". Denn wenn ich beim nächsten Mal nicht so "glimpflich" davon käme, also es vielleicht nicht schaffen würde, wäre das ziemlich niederschmetternd! Warum dann also es nicht einfach bei diesem einen Mal belassen und stolz darauf sein, dass ich es einmal geschafft habe?
Am Sonntag Morgen wurde ich um Punkt 10.00 Uhr von dem Geräusch einer hereinkommenden Mail auf meinem Telefon geweckt. Fisherman's Friend erinnerte mich daran, dass ich nun die Chance hätte, mich verbindlich für den stärksten Lauf aller Zeiten anzumelden. Ich müsse nur dem unten stehenden Link folgen, stand darin.
Wie auf Autopilot drückte mein Finger den Link und schon wurde ich auf die Seite weitergeleitet, auf der ich mich anmelden konnte.
Ohne weiter darüber nachzudenken, gab ich meine Daten ein und ehe ich wusste, wie mir geschah, bekam ich auch schon die folgende Mail:
Also heißt es auch im kommenden Jahr wieder: "Ist er zu stark, bist du zu schwach"! Ich hoffe, ihr begleitet mich auch in meinem zweiten Trainingsjahr wieder und verfolgt weiterhin meine Erfolge, meine Rückschläge bis hin zum großen Finale am 10. Mai 2014.
Au weia...
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Sonntag, 25. August 2013
Der Schweinehund lässt grüßen
In den letzten Tagen oder auch eher Wochen, war mein Schweinehund leider doch wieder stärker als ich. Er tat aber auch wirklich alles, um mich vom Laufen abzuhalten: er lockte mich mit verführerischen Sachen, versprach mir immer wieder "Morgen kannst du ja auch noch laufen gehen" und lud mich zu einem gemütlichen Sofa-Sonntag ein. Alles gute Zureden nutzte einfach nichts, er war sehr konsequent und hartnäckig.
Einmal versuchte ich sogar, ihn mitzuschleifen, aber auch das war vergebens. Der kleine Mistkerl ist verdammt schwer!
Heute Morgen jedoch schaffte ich es, mich wegzuschleichen.
Während mein Schweinehund noch schnarchend im Bett lag, war ich bereits hell wach und überlegte, schon mal Frühstück zu machen. Dann allerdings kam ich auf die Idee, mich einfach davon zu schleichen. "Das merkt er doch eh nicht! Wenn ich wieder da bin schläft das Schweinchen vermutlich immer noch", dachte ich so bei mir.
Ich verabschiedete mich von Basti, warf noch einen letzten prüfenden Blick auf meinen Schweinehund (der Basti gerade einen ordentlichen Tritt verpasste, um sich noch mehr Platz im Bett zu verschaffen), schlich auf Zehenspitzen aus der Wohnung, schlüpfte in meine Laufschuhe und schon ging es los.
Ich war sogar besser in Form, als ich erst angenommen hatte. Es war einfach wunderbar so früh (um 8.00 Uhr lief ich los) an einem Sonntag unterwegs zu sein. Ich begegnete niemandem, hatte die gesamte Strecke nur für mich. Ich powerte mich so richtig aus und das tat wirklich gut!
Wieder zu Hause angekommen, fühlte ich mich einfach großartig! Ich schlich leise wieder in die Wohnung, schloss ganz vorsichtig die Tür, doch als ich mich umdrehte, stand auch schon mein Schweinehund hinter mir! Mit verschränkten Armen, ziemlich bösem Blick und mit dem Fuß auf den Boden tippend.
Ich lächelte und zuckte nur entschuldigend die Schultern.
Da er nun eh schon einmal sauer war, konnte ich auch noch meine Sit-Ups durchziehen. Jetzt war es eh zu spät...
Anschließend ging ich duschen, danach wollte ich mit meinem Schweinehund reden, doch er ist beleidigt, dass ich ihm in den Rücken gefallen bin.
Es wird wahrscheinlich noch ein paar Tage dauern bis er sich ein wenig beruhigt hat, aber dann werde ich versuchen, ihn wieder auf meine Seite zu ziehen.
Letztes Jahr hatte das doch auch schon mal so gut geklappt. Wir waren ein richtig gutes Team geworden, aber jetzt hat er doch wieder die Oberhand gewonnen. Das muss und will ich ändern, aber bis dahin lass ich ihn erst mal noch ein wenig schmollen.
Jedenfalls die kommende Woche. Bis Sonntag muss er sich eingekriegt haben, denn da ist der Anmeldetag für den Strongman 2014 und ich möchte gerne wieder dabei sein, obwohl ich mir auch diesmal nicht sicher bin, ob ich das noch mal schaffe. Vielleicht war das dieses Jahr ja einfach nur pures Glück?
Wir werden es nächstes Jahr sehen und bis dahin heißt es erst mal: ziehen wir den Schweinehund wieder auf die sportliche Seite des Lebens! Attacke!!!
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
Einmal versuchte ich sogar, ihn mitzuschleifen, aber auch das war vergebens. Der kleine Mistkerl ist verdammt schwer!
Heute Morgen jedoch schaffte ich es, mich wegzuschleichen.
Während mein Schweinehund noch schnarchend im Bett lag, war ich bereits hell wach und überlegte, schon mal Frühstück zu machen. Dann allerdings kam ich auf die Idee, mich einfach davon zu schleichen. "Das merkt er doch eh nicht! Wenn ich wieder da bin schläft das Schweinchen vermutlich immer noch", dachte ich so bei mir.
Ich verabschiedete mich von Basti, warf noch einen letzten prüfenden Blick auf meinen Schweinehund (der Basti gerade einen ordentlichen Tritt verpasste, um sich noch mehr Platz im Bett zu verschaffen), schlich auf Zehenspitzen aus der Wohnung, schlüpfte in meine Laufschuhe und schon ging es los.
Ich war sogar besser in Form, als ich erst angenommen hatte. Es war einfach wunderbar so früh (um 8.00 Uhr lief ich los) an einem Sonntag unterwegs zu sein. Ich begegnete niemandem, hatte die gesamte Strecke nur für mich. Ich powerte mich so richtig aus und das tat wirklich gut!
Wieder zu Hause angekommen, fühlte ich mich einfach großartig! Ich schlich leise wieder in die Wohnung, schloss ganz vorsichtig die Tür, doch als ich mich umdrehte, stand auch schon mein Schweinehund hinter mir! Mit verschränkten Armen, ziemlich bösem Blick und mit dem Fuß auf den Boden tippend.
Ich lächelte und zuckte nur entschuldigend die Schultern.
Da er nun eh schon einmal sauer war, konnte ich auch noch meine Sit-Ups durchziehen. Jetzt war es eh zu spät...
Anschließend ging ich duschen, danach wollte ich mit meinem Schweinehund reden, doch er ist beleidigt, dass ich ihm in den Rücken gefallen bin.
Es wird wahrscheinlich noch ein paar Tage dauern bis er sich ein wenig beruhigt hat, aber dann werde ich versuchen, ihn wieder auf meine Seite zu ziehen.
Letztes Jahr hatte das doch auch schon mal so gut geklappt. Wir waren ein richtig gutes Team geworden, aber jetzt hat er doch wieder die Oberhand gewonnen. Das muss und will ich ändern, aber bis dahin lass ich ihn erst mal noch ein wenig schmollen.
Jedenfalls die kommende Woche. Bis Sonntag muss er sich eingekriegt haben, denn da ist der Anmeldetag für den Strongman 2014 und ich möchte gerne wieder dabei sein, obwohl ich mir auch diesmal nicht sicher bin, ob ich das noch mal schaffe. Vielleicht war das dieses Jahr ja einfach nur pures Glück?
Wir werden es nächstes Jahr sehen und bis dahin heißt es erst mal: ziehen wir den Schweinehund wieder auf die sportliche Seite des Lebens! Attacke!!!
In diesem Sinne: sportliche Grüße.
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