Dienstag, 28. August 2012

Es geht (wieder) los.

Gestern hat meine sechste Woche Sport-Pause begonnen und ich bekam gleich morgens eine wirklich gute Nachricht. Ich war bei bei meiner Lieblingsphysiotherapeutin zur Krankengymnastik, die mir eröffnete, dass ich wieder langsam anfangen darf. Ich wollte schon von der Liege hüpfen und einen äußerst peinlichen Freudentanz aufführen, doch dann ahnte ich böses. Vorsichtig fragte ich nach, was die Gute denn mit "langsam" meinte und sie antwortete mit einer Gegenfrage: "Wie viel Antipathie hast du denn so gegen Spaziergänge?" Ich darf ab jetzt also spazieren gehen. Soweit, so gut. Doch es kam noch besser. Nämlich, als meine Physiotherapeutin mir erklärte, wie weit ich denn so GEHEN darf: von mir zu Hause bis zum Markant-Markt im Dorf (für die, die nicht wissen, wo ich wohne und wo der Markant-Markt ist, es sind so ca. 400 Meter, wenn überhaupt!). Oh Mann, da bin ich vorher schon knapp 8 Kilometer am Stück gelaufen und jetzt darf ich wieder neu anfangen mit 400 Metern Power-Spaziergängen! Also wirklich... Nun gut, Nörgeln hilft nicht... obwohl, ein bisschen schon... Aber da muss ich jetzt also durch. 
Ich werde Euch über meine neue Sportart auf dem Laufenden halten. 

Ach übrigens: am 01.09. ist Anmeldestart für den Strongman. Und ich werde mich aber sowas von anmelden! Zur Not gehe ich die Strecke nächstes Jahr halt!

In diesem Sinne: sportliche Spaziergänger-Grüße.




P.S.: Das bin ich bei meinem ersten Spaziergang. Sorry wegen der Qualität, ich war so schnell... 

Sonntag, 5. August 2012

Genervt...

...bin ich wegen zwei Dingen: 1. davon, dass ich zur Zeit nicht laufen kann und 2. dass ich dadurch immer weniger Schreibstoff habe. Vom Schwimmen zu berichten ist leider nicht so spannend, wie ich dachte. Es war zwar anstrengend, aber anders als mein neuer Lieblingssport. Ja, richtig gelesen, ich nenne das Joggen tatsächlich Lieblingssport. Wer hätte das von mir gedacht, was?
Naja, jedenfalls waren Basti und ich letzte Woche Freitag in der "Welle" in Gütersloh schwimmen. An diesem Tag war ja eigentlich gutes Wetter, also rechneten wir damit, dass wir die Bahnen fast für uns alleine hätten. Falsch gedacht!!! Freitags trainiert anscheinend immer das Gütersloher Schwimmteam oder der DLRG oder irgendwas ähnliches. Somit war schonmal die Hälfte des Beckens abgetrennt. Und die restliche Hälfte? Die wurde belagert von einem jungen Mann und einer jungen Frau, die anscheinend das Kraulen für sich entdeckt hatten, ein paar Kindern, die den Startblock mehrfach testeten, zwei jungen Damen, die primär zum Quatschen da waren und währenddessen das Schwimmen mitten im Becken etwas vergaßen und diversen rückenschwimmenden Rentnern. Unser "Training" wurde demnach also zum "Hürdenlauf". Nach den ersten 400 Metern hörte ich dann auch auf zu zählen, also weiß ich leider nicht mal, wieviel wir so geschafft haben. Fakt ist aber, dass ich danach ziemlichen Kohldampf schob. Schwimmen macht also deutlich hungriger als Laufen.
Das war erst mal die Geschichte zum Thema schwimmen.
Zweimal sind Sören und ich jetzt auch schon mit Inlinern mitgefahren, während Caro und Basti joggten. Aber es ist einfach alles nicht das Gleiche...
So, ich gehe jetzt schmollen, weil ich immer noch nicht laufen darf!
In diesem Sinne: beleidigte Grüße.